Handchirurgie

Die Handchirurgie ist eine meiner Spezialisierungen. Häufige Korrekturen sind Überbein, Abnützungen oder angeborene Fehlbildungen.

Schnellender Finger

Bei einer Enge der Sehnenscheiden oder Verdickung von Sehnen kann es zu einer Beeinträchtigung der Sehnengleitfähigkeit kommen. Die Finger bleiben manchmal „stecken“ und lassen sich erst durch eine ruckartige Bewegung wieder strecken. Dieses Schnappphänomen kann am Daumen oder den Fingern auftreten und durch eine Spaltung des A1-Ringbandes korrigiert werden.

Bei der Tendovaginits de Quervain sind jedoch die Daumensehnen des 1. Strecksehnenfaches betroffen. Konservative Maßnahmen oder später eine Sehnenfachspaltung können hier Abhilfe schaffen.

Ganglion

Ein Ganglion oder „Überbein“ ist der häufigste Tumor der Hand und kann im Rahmen einer Operation meist in lokaler Betäubung entfernt werden.

Rhizarthrose

Eine Abnützung des Daumensattelgelenkes kann zu Schmerzen oder Bewegungseinschränkung führen. Zunächst kann die Einleitung von konservativen Therapiemaßnahmen (entzündungshemmende Medikamente, spezielle Schienen) Linderung bewirken. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kann in diesen Fällen eine Operation notwendig sein.

Angeborene Handfehlbildungen

Hierbei kann es sich um unterschiedlichste Ausprägungen handeln. Die häufigsten Handfehlbildungen sind zB.: Syndaktylie (zusammengewachsene Finger), Polydaktylie (überzählige Finger, Doppeldaumen) oder Pollex flexus congenitus (eingeschlagener Daumen). Eine behutsame Betreuung der jungen Patienten und die genaue Beratung der Eltern ist von besonderer Bedeutung. Die Korrektur dieser seltenen Variationen wird meist um das erste Lebensjahr durchgeführt.

 

Fühlen Sie sich wohl mit moderner ästhetischer Medizin.